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6 Fehler, Die Führungskräfte Bei Der Einstellung von Sap-Talenten Machen – UND Wie Sie Zu Vermeiden Sind

25th January 2023

Blogbeitrag

Der weltweit zunehmende Einsatz von SAP-Software und die bevorstehende Frist für die Migration auf S/4HANA sorgen dafür, dass SAP-Talente gefragter sind denn je. Das sind gute Nachrichten für SAP-Talente – nicht aber für Führungskräfte. 

Der Wettbewerb um die besten SAP-Talente auf dem Markt wird voraussichtlich immer härter werden. Ein Fehltritt im Vorstellungsgespräch oder Stellenangebot kann Sie schon den Bewerber kosten, nach dem Sie monatelang gesucht haben. Schlimmer noch: Die Person, die Sie eingestellt haben, könnte nach kurzer Zeit wieder gehen, wodurch die Arbeit im Team gestört und Ihr Budget verschwendet wird. Nicht gerade eine Erfolgsformel für SAP-Projekte.  

Damit Ihnen das nicht passiert, ist es wichtig, gängige Fehler im Einstellungsprozess zu kennen – und von vornherein zu vermeiden. 

Wir haben die häufigsten Fehler zusammengestellt, die wir bei der Einstellung von SAP-Talenten beobachten, damit Sie diese gar nicht erst machen und Ihre Talentstrategie genau ins Schwarze trifft. 

Der Schlüssel zu einem erfolgreichen SAP-Recruitmentprozess: Vermeiden Sie diese 6 Einstellungsfehler!

Laut CVVIZ ist für 67 % der US-Arbeitnehmer[MA1]  die Erfahrung, die sie als Bewerber gemacht haben, der wichtigste Faktor bei ihrer Entscheidung für oder gegen ein Stellenangebot. 

Eine weitere Umfrage von LinkedIn ergab, dass 78 % der Bewerber der Meinung sind, dass die Erfahrungen, die sie machen, einen Hinweis darauf geben, wie sehr ein Unternehmen seine Mitarbeiter schätzt..

Daher ist es enorm wichtig, den SAP-Einstellungsprozess von der Bewerbung bis zur Zusage zu optimieren und dabei diese 6 häufigen Fehler zu vermeiden. 

SAP-Einstellungsfehler Nr. 1: Beauftragung zu vieler Personalvermittler

Sie denken vielleicht: „Je mehr Personalvermittlungsfirmen ich mit der Suche nach SAP-Talenten beauftrage, desto besser“. Das ist jedoch ein Trugschluss. Sicher könnten Sie damit mehr Bewerbungen erhalten. 

Mit dieser Herangehensweise laufen Sie jedoch Gefahr, dass mehrere Personalagenturen dieselben SAP-Kandidaten ins Visier nehmen. Und dann kann es ungemütlich werden. Bei einem so kleinen Talentpool könnten Personalvermittler vielversprechende Kandidaten verschrecken, indem sie unrealistische Vergütungen versprechen und so Angst, Unsicherheit und Zweifel schüren.

Halten Sie es lieber einfach und arbeiten Sie ausschließlich mit einem Personalvermittler zusammen – vorzugsweise einem, der auf SAP-Talente spezialisiert ist. 

SAP-Einstellungsfehler Nr. 2: Zu lange mit einer Zusage warten

Je länger es dauert, bis Sie einem Kandidaten nach dem Vorstellungsgespräch den Job zusagen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie Ihren idealen Bewerber an ein anderes Unternehmen verlieren. 

Wir haben oft erlebt, dass Kunden mehr als einen Monat mit ihrer Zusage warten und so ihren Spitzenkandidaten an einen anderen (schnelleren) Arbeitgeber verloren haben. 

Ganze 65 % der Arbeitgeber weltweit gaben an, dass sie den gewünschten Bewerber nicht für sich gewinnen konnten, weil der Einstellungsprozess zu lange gedauert hat. Machen Sie es anders. Vereinfachen Sie Ihren Bewerbungsprozess und bleiben Sie nicht zu lange auf Ihrer Zusage sitzen. 

SAP-Einstellungsfehler Nr. 3: Unrealistische Erwartungen

 Auch wenn Sie Ihre Einstellungen derzeit ein wenig zurückfahren, um den Druck der Rezession zu kompensieren, bedeutet das nicht, dass die Einstellung von SAP-Talenten generell zurückgeht. 

Bisher erweist sich die Personalvermittlung im SAP-Bereich als beeindruckend rezessionsresistent. Das sollte sich auch in Ihren eigenen Erwartungen widerspiegeln.

Denn im Gegensatz zu der allgemeinen Annahme vieler Führungskräfte, ist es nicht so, dass SAP-Talente derzeit Schlange stehen und um Jobs ringen. Vermeiden Sie also diesen Denkfehler und versuchen Sie stattdessen, Ihre Anforderungen ein wenig herunterzuschrauben.

SAP-Einstellungsfehler Nr. 4: Am falschen Ende sparen

Da der Termin für die Umstellung auf S/4HANA immer näher rückt, wird die Nachfrage nach SAP-Fachkräften in nächster Zeit wohl kaum nachlassen. Dennoch lassen sich viele Kunden von ihrer Angst vor der Rezession leiten – und lassen sich so wertvolle SAP-Talente entgehen. 

Betrachten Sie die Rezession nicht als Bedrohung für Ihr Unternehmen. Nutzen Sie sie stattdessen als Chance, die besten SAP-Talente zu gewinnen, während Ihre Konkurrenz einen Einstellungsstopp verhängt. 

Sie möchten noch mehr Tipps rund um das Thema SAP-Recruitment? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum Budgetkürzungen bei der Suche nach SAP-Talenten keine gute Idee sind.

SAP-Einstellungsfehler Nr. 5: Personal einstellen, das nicht zur Unternehmenskultur passt

Laut Teamstage meiden 86 % der Kandidaten Unternehmen, die einen schlechten Ruf haben, und 46 % geben an, dass die Unternehmenskultur für sie im Bewerbungsprozess wichtig ist. Deshalb ist es ein großer Fehler, SAP-Talente einzustellen, die nicht zu Ihrer Unternehmenskultur passen. 

Das Ergebnis sind oft rasche Kündigungen, da der Bewerber nicht das Gefühl hat, in das Unternehmen zu passen oder die gleichen Werte zu teilen. All die Zeit und das Geld, die Sie in die Einstellung dieses Kandidaten gesteckt haben, war damit umsonst. 

Um das zu vermeiden, sollten Sie mit einem spezialisierten Personalvermittler zusammenarbeiten, der sich die Zeit nimmt, Ihre individuelle Unternehmenskultur zu verstehen und Ihnen den am besten geeigneten Kandidaten vorschlägt. 

SAP-Einstellungsfehler Nr. 6: Fehlende Flexibilität als Arbeitgeber

Jetzt, wo wir die Pandemie weitestgehend hinter uns gelassen haben, wird deutlich, dass Remote Work Bestand haben wird. Dennoch sind einige Führungskräfte immer noch nicht bereit, ihren Wunschkandidaten flexible Arbeitsregelungen anzubieten – und verschenken damit wertvolle potenzielle Talente an die Konkurrenz. 

Wir haben vor Kurzem Hunderte von SAP-Beratern zu ihren Arbeitsplatzwünschen befragt.  51 % würden gerne zu 100 % mobil arbeiten. 26 % würden gerne 3 Tage pro Woche mobil arbeiten. Geben Sie Ihren neuen Mitarbeitern die Möglichkeit, zu 100 % remote zu arbeiten, oder bieten Sie zumindest eine Mischform an, anstatt sie zu verpflichten, permanent vor Ort zu sein. 

Das verschafft Ihnen nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, es wird von Arbeitnehmern heutzutage schlicht erwartet. Und wenn Sie Ihren idealen Kandidaten kein mobiles Arbeiten anbieten, wird es jemand anderes tun. 

Lassen Sie sich hierbei professionell unterstützen. Sprechen Sie mit RED Global.

Bei der Einstellung von SAP-Talenten sollten Sie darauf achten, wettbewerbsfähig zu bleiben, gängige Einstellungsfallen zu vermeiden und Ihren Kandidaten die bestmögliche Erfahrung zu bieten. 

In Anbetracht der enormen Nachfrage nach SAP-Beratern können Sie es sich nicht leisten, Ihrer Konkurrenz Ihre Wunschkandidaten zu überlassen, weil Sie zu lange für Jobzusagen brauchen oder sich nicht die Zeit genommen haben, Ihre Unternehmenskultur mit den Vorstellungen des Kandidaten abzugleichen. 

Wenn Sie Hilfe bei der Suche nach herausragenden SAP-Talenten benötigen und sich eine auf SAP spezialisierte Personalberatung wünschen, sprechen Sie mit RED Global. 

Dank unserem exklusiven SAP- und IT-Talentnetzwerk, unserer datengestützten Expertise und unserem hervorragenden Support sprechen Sie bei RED mit Personalberatern, die sich mit SAP besser auskennen als jeder andere. 

Buchen Sie noch heute ein Strategiegespräch mit unserem engagierten Team von RED Global. 

 [MA1]Maybe it would be better to find numbers for Germany (not the US).

Die große Frage: SAP Custom oder Standard?

Ressourcen

Die Frage nach einer standardmäßigen oder maßgeschneiderten Lösung stellt sich bei jeder SAP-Implementierung. Und das aus gutem Grund. Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile und können weitreichende Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben.

Doch wie gut haben maßgeschneiderte Systeme in der Pandemie abgeschnitten, wenn man bedenkt, wie schnell sich Unternehmen an die vollkommen neue Situation anpassen mussten? Wir haben unsere Kunden gefragt, ob die maßgeschneiderte oder die standardmäßige Lösung die bessere Wahl war.